Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat sich am Dienstag auf seine USA-Reise begeben. Die ausländischen Medien berichten dabei ebenso ausführlich über die Reise, die größtenteils positiv bewertet wird.
Die amerikanische Zeitung „Wall Street Journal" druckte einen Kommentar ab, in dem es hieß, Hu Jintaos USA-Reise würde eine neue Form der amerikanisch-chinesischen Beziehungen definieren. Die Unterzeichnung einer ganzen Reihe von wirtschaftlichen Vereinbarungen trage zu einer Festigung der weltweit wichtigsten bilateralen Beziehungen bei.
Wie die amerikanische Zeitung "Los Angeles Times " berichtete, hätten die Regierungschefs beider Länder zugegeben, dass noch erhebliche Divergenzen bei den Themen Wirtschaft und Menschenrechte bestünden.
Die USA und China werden aber weiter zusammenarbeiten, um die Beziehungen zwischen den weltweit größten Volkswirtschaften stabil zu halten.
Laut der französischen Nachrichtenagentur AFP haben China und die USA während Hu Jintaos USA-Reise insgesamt Handels- und Investitionsvereinbarungen in Höhe von rund 45 Milliarden US-Dollar unterzeichnet. Dies kennzeichne die schnelle Entwicklung des bilateralen Handels.