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Geithner: Chinesisch-amerikanische Wirtschaftsbeziehungen nutzen beiden Staaten
  2011-01-13 12:53:43  cri
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Im Vorfeld des US-Besuchs von Chinas Staatspräsident Hu Jintao wird in den USA heftig über eine Vertiefung der bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen diskutiert. Am Mittwoch hat US-Finanzminister Timothy Geithner in einer Rede an der Johns-Hopkins-Universität darauf hingewiesen, dass die chinesisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen beiden Staaten dienten.

„Zuerst möchte ich sagen, dass die chinesisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen beiden Ländern mehrere Vorteile gebracht haben. Trotz der Konkurrenz in mehreren Bereichen haben unsere Wirtschaftsbeziehungen eine starke Komplementarität. In den letzten 10 Jahren ist China zu einer weltweit wichtigen Wirtschaftsnation aufgestiegen. China braucht die USA, und auch die USA können von Chinas sprunghafter Entwicklung profitieren."

Mittlerweile ist ein Land der jeweils zweitgrößte Handelspartner des anderen. 2010 könnte das bilaterale Handelsvolumen 300 Milliarden US-Dollar überstiegen haben. Bis 2011 könnten Waren- bzw. Dienstleistungsexporte aus den USA nach China mehr als 100 Milliarden US-Dollar ausmachen. Das Wachstumstempo der Exporte aus den USA nach China ist doppelt so hoch wie das amerikanischer Exporte in andere Regionen. Geithner sagte, dieses Wachstum habe in den USA unzählige Arbeitsstellen in verschiedenen Branchen gesichert. Gleichzeitig meinte er, die Exportchancen amerikanischer Firmen nach China sollten ausgebaut werden.

Der US-Finanzminister fuhr fort, die USA hofften, China bei der Umwandlung seiner Wirtschaftsstruktur helfen zu können. Nur dann könne das Ziel des Ausbaus der Inlandsnachfrage und der Vermehrung der Investitionen erreicht werden.

„Eine Zunahme der Binnennachfrage in China wird zu einem stärkeren wirtschaftlichen Wachstum führen. Der Export der USA nach China wird dadurch auch angekurbelt. Amerikanische Firmen, die in China Geschäfte machen, werden noch mehr Möglichkeiten haben."

Geithner erwähnte auch den Wechselkurs der chinesischen Währung RMB, den Schutz des geistigen Eigentums und die Handelsbarrikaden. Er meinte, die chinesische Währung sei noch unterbewertet. China solle eine Aufwertung von RMB beschleunigen. Aber gleichzeitig meinte Geithner, um innere Probleme der USA zu lösen, solle China nicht einseitig die Verantwortung zugeschoben werden. Die USA müssten auch Veränderungen umsetzen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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