Beijing / London
Der viertägige Großbritannien-Besuch von Chinas Vizeministerpräsident Li Keqiang sei erfolgreich verlaufen, so äußerte sich Chinas Vizeaußenministerin Fu Ying am Mittwoch. Sie hatte Li Keqiang nach Großbritannien begleitet.
Es war der erste Großbritannien-Besuch eines hohen chinesischen Politikers seit der Bildung der neuen britischen Regierung. Während seines Aufenthaltes traf sich Li Keqiang mit britischen Spitzenpolitikern zu Gesprächen. Auch wurden im Rahmen des Besuchs 15 Kooperationsverträge in Wirtschaft und Handel im Wert von mehr als 4,6 Milliarden US-Dollar unterzeichnet. Zudem erklärten sich beide Länder bereit, hinsichtlich zentraler Fragen und Richtlinien enge Kontakte zu pflegen sowie die Zusammenarbeit in Bildung, Kultur und Tourismus auszubauen. China sei davon überzeugt, dass seine umfassende strategische Partnerschaft mit Großbritannien hierdurch bereichert werden könne, so Fu Ying.