München
Der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Li Keqiang traf am Samstag in München mit Horst Seehofer, dem Ministerpräsidenten Bayerns, zusammen.
China wolle wirtschaftlich und technisch weiterhin mit Bayern zusammenarbeiten, insbesondere im High-Tech-Bereich, so Li Keqiang. Die wissenschaftlich-technischen Errungenschaften sollten industrialisiert werden, um die wirtschaftliche Entwicklung und die Verbesserung des Lebensstandards zu unterstützen.
Ferner sagte Li Keqiang, manche deutsche Unternehmer mit strategischem Blick hätten moderne Technologien nach China gebracht, dies habe die Markterschließung und den gegenseitigen Nutzen der Unternehmen beider Länder gefördert.
Seehofer sagte, der Freistaat werde in den Bereichen technische Innovation, Bildung und Energie die Zusammenarbeit mit China vertiefen.
Am Samstagnachmittag hat Li Keqiang den Hauptsitz der BMW-Gruppe besichtigt. Dabei informierte er sich über das Project New Energy Vehicle und das Thema Mobilität der Zukunft.