Der Chefökonom der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs, Jim O'Neill, meinte in einem Interview mit der BBC am Montag, die USA sollten nicht China für die wirtschaftliche Rezession im eigenen Land verantwortlich machen.
Weiter erklärte Jim O'Neill, Chinas Handelsüberschuss mache etwa nur 3 Prozent seines BIP aus. Zwar hätten manche amerikanische Politiker dies ignoriert und China vorgeworfen, in den letzten 20 Jahren den Amerikanern die Arbeitsplätze weggenommen zu haben. Doch sei dies völlig unbegründet. In Wahrheit konnten erfolgreiche US-Unternehmen wie Wal Mart von chinesischen Importen profitieren und große Wachstumsraten erzielen.