Beijing
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wird ab Donnerstag auf Einladung von Ministerpräsident Wen Jiabao einen viertägigen Staatsbesuch in China absolvieren. Es handelt sich um die erste China-Reise der Kanzlerin, seit sie der schwarz-gelben Koalition vorsteht. Der Direktor des Europa-Forschungsinstituts der Chinesischen Akademie für Moderne internationale Beziehungen, Feng Zhongping, sagte dazu, der Besuch von Merkel werde positive Auswirkungen haben.
So wollen beide Seiten Vereinbarungen über die Zusammenarbeit vor allem in Energie und Umweltschutz unterzeichnen. Auch sollen verschiedene Fragen von beiderseitigem Interesse diskutiert werden.
Feng Zhongping sagte dazu, das Verständnis zwischen China und Deutschland habe sich vertieft, man sterbe eine gegenseitige Unterstützung an. Als Beispiele nannte er den Klimawandel oder die Reform des internationalen Finanzsystems und von internationalen Institutionen.