Trotz der Wiederbelebung der Weltwirtschaft werden die negativen Auswirkungen der Finanzkrise auf die Armutsbekämpfung in den Entwicklungsländern noch lange anhalten. Das sagte der Direktor der Analysegruppe der Weltbank, Hans Timmer, am Montag vor der Presse in Beijing.
Timmer schlug den Entwicklungsländern vor, die wirtschaftliche Umstrukturierung zu beschleunigen und den Außenhandel weiter zu öffnen. Zudem rief er die betroffenen Regierungen und internationalen Finanzinstitutionen auf, die Armutsbekämpfung in den Entwicklungsländern fortdauernd zu unterstützen.