Beijing/Yushu
Hui Liangyu, der stellvertretende chinesische Ministerpräsident und Leiter des Generalkommandos des Staatsrates für Erdbebenbekämfpung und Katastrophenunterstützung hat den Umweltschutz beim Wiederaufbau im Erdbebengebiet Yushu hervorgehoben.
Hui Liangyu betonte am Freitag auf einer Sitzung in Beijing, Yushu sei ein sehr wichtiges Öko-Gebiet. Beim Wiederaufbau nach dem Erdbeben müsse man die Belastbarkeit der Umwelt berücksichtigen. Dies gelte sowohl für die Beseitigung der Trümmer und die Bauausführung als auch für die Entwicklung der Energie-, Verkehrs- und Tourismusbranche.
Einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben vom 14. April hat der Vizeleiter des chinesischen Buddhismus-Verbandes und elfte Panchen Erdeni Qoigyi Gyibo am Freitag und Samstag jeweils im Kreis Jiegu in Yushu und im Taer-Kloster der Provinz Qinghai buddhistische Zeremonien abgehalten, um für die Erdbebenopfer zu beten.