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Aufgrund der Erfahrungen aus dem Testbetrieb wollen die Verantwortlichen des deutschen Pavillons die tägliche Besucherzahl nach der offiziellen Expo-Eröffnung einschränken. Dazu Marion Conrady, die Pressesprecherin des deutschen Pavillons:
"Mehr Eingänge sind notwendig. Täglich kann der deutsche Pavillon maximal 45.000 Besucher empfangen. Alle Mitarbeiter des deutschen Pavillons können sich auf Englisch, Chinesisch und Deutsch mit den Besuchern unterhalten."
Wichtige Informationen werden den Besuchern im Expo-Park via Lautsprecher oder via Informationsbildschirm rechtzeitig mitgeteilt. Ein umfassendes Transportsystem innerhalb des Parkgeländes besteht bereits. Unter anderem kommen neuartige Elektromobile zum Einsatz.
Ohne die rund 10.000 Freiwilligen wäre die probeweise Inbetriebnahme des Expo-Parks nicht möglich gewesen. Einer dieser Freiwilligen ist Huang Tao. Er ist für einen Informationsstand in der Stadt verantwortlich:
"Unser Informationsstand funktioniert reibungslos. Wir bieten einen telefonischen Übersetzungsdienst in einigen wenig benutzten Sprachen an. Mit Hilfe unserer Laptops können wir auch Gastro- und Verkehrsinformationen anbieten."
Für alle weiteren Auskünfte empfiehlt Zhu Yonglei, der Vizedirektor des Amts für die Koordinierung der Shanghaier Expo, die Service-Hotline:
"Unsere Service-Hotline in verschiedenen Sprachen ist bereits aufgeschaltet. Wenn Sie die Nummer 962010 wählen, erhalten Sie entsprechende Auskunft. Ihnen stehen sowohl chinesische als auch ausländische Mitarbeiter zur Verfügung."
Vor der offiziellen Eröffnung am 1. Mai wird der Expo-Park noch fünf weitere Male probeweise in Betrieb genommen. Zwischen 50.000 und einer halben Million Besucher werden an diesen Tagen in den Expo-Park gelassen.
