Der renommierte chinesische Ökonom Li Wuwei prognostiziert China eine nur geringe Inflation. Er begründete seine Prognose vor allem damit, dass bei einem Wirtschaftswachstum von etwa acht Prozent den Zuwachs der Geldmenge (M2) unter 18 Prozent zu halten sei. Li Wuwei, zugleich auch stellvertretender Vorsitzender des PKKCV-Landeskomitees erklärte zudem, dass es derzeit in China noch keine Widersprüche zwischen Angebot und Nachfrage gebe. Auch könnten die Gelder auf den Kapitalmarkt oder ins Ausland fließen. Der Ökonom verwies in diesem Zusammenhang auf chinesische Auslandsinvestitionen in Höhe von über 40 Milliarden US-Dollar im vorangegangenen Jahr. All dies führe dazu, dass der Inflationsdruck in China nachlasse, so Li Wuwei.