Im Januar sind in China rund 5.900 A/H1N1-Grippefälle diagnostiziert worden, das sind 22.000 Fälle weniger als im Dezember vorigen Jahres. Dies geht aus den Statistiken des Gesundheitsministeriums hervor.
Schwere Krankheits- sowie Todesfälle sind deutlich zurückgegangen. Zirka 23 Prozent der Bevölkerung auf dem chinesischen Festland seien nun gegen die A/H1N1-Grippe immun, hieß es.
Das Gesundheitsministerium warnte aber, dass sich die Grippe auf dem Land weiter ausbreiten könnte. Sorgen um eine eventuell auftretende schnelle Mutation seien jedoch unberechtigt.
Das Ministerium prognostiziert, Mitte Februar sei ein sensibler Zeitpunkt zur Vorbeugung und Kontrolle der Krankheit. Ein weiterer, sporadischer Ausbruch oder ein leichter Anstieg der Grippefälle seien landesweit nicht auszuschließen.