Dominique Strauss-Kahn, der Vorsitzende des Internationalen Währungsfonds (IWF), forderte die internationale Gemeinschaft am Sonntag auf, neue politische Regeln für den Finanzmarkt zu erlassen.
Zu Beginn der Finanzkrise hätten sich alle Länder zur gemeinsamen Bekämpfung der Finanzkrise ausgesprochen. Inzwischen aber, so Strauss-Kahn, würde jedes Land wieder seine eigene Politik betreiben. Der Präsident des Internationalen Währungsfonds hält die Bewältigung der Finanzkrise ohne internationale Zusammenarbeit für völlig unmöglich.
In den USA befasst sich der Kongress inzwischen erneut mit dem Hilfspaket der Regierung in Höhe von 700 Milliarden US-Dollar. Gemäß dem Quartalsbericht von Neil Barofsky, der für die Überprüfung der Regierungssubventionen zuständig ist, konnten noch nicht alle Ziele des Hilfspakets realisiert werden.