Im vergangenen Jahr ist der Anteil von Wärmekraftwerken in China weiter gesunken. Gleichzeitig würde mehr Energie auf umweltfreundlichere Basis, wie durch Wasserkraftwerke, erzeugt, hieß es aus der staatlichen Energiebehörde Chinas.
Bis Ende 2009 fielen etwa 75 Prozent aller Stromgeneratoren des Landes auf Wärmekraftwerke. Das sind 1,5 Prozent weniger im Vergleich zu 2008. Im Gegenzug konnten Wasserkraftwerke ihre installierte Leistung um etwa ein auf 22,5 Prozent erhöhen. Darüber hinaus werden derzeit in China 20 Atomanlagen mit einer Leistung von etwa 22 Millionen Kilowatt gebaut.
Bis Ende 2009 sind in China vor allem kleinere Wärmekraftwerke mit einer Leistung von etwa 60 Millionen Kilowatt geschlossen worden. Dadurch könnten die Kohlendioxid-Emissionen pro Jahr um 139 Millionen Tonnen reduziert werden.