Ma Jiantang wies darauf hin, das Wachstumstempo von 8,7 Prozent zeige, wie stabil die chinesische Wirtschaft sei.
"Im Jahre 2009 hat sich Chinas Landwirtschaft stabil entwickelt. Bei den Getreideerträgen wurde in den letzten 6 Jahren kontinuierlich ein Wachstum realisiert. Die industrielle Produktion entwickelt sich ebenfalls positiv, die Investitionen haben stark zugenommen. Der allgemeine Wohlstand wächst, der Absatzmarkt wächst stabil, teilweise sogar sprunghaft. Das hat auch mit den gestiegenen Einkommen sowohl im ländlichen als auch im urbanen Raum zu tun. Die Beschäftigungssituation ist besser als erwartet. Großzügige Kreditvergaben sorgen für eine entsprechende Liquidität."
Weiters merkte der Vertreter an, dass die Lage am Weltmarkt allgemein gesehen nach wie vor angespannt wäre. Das bringt natürlich auch Risiken für China mit sich. Ein Anstieg der Warenpreise begünstigt die Tendenz zur Inflation, und manche Branchen haben mit überschüssiger Produktion zu kämpfen. Ma Jiantang betonte jedoch, Chinas makroökonomische Politik garantiere auch in diesem Jahr Kontinuität und Stabilität. Die Qualität und Effizienz des wirtschaftlichen Wachstums sollten durch mehr Flexibilität erhöht werden. Dadurch könnte Chinas Wirtschaft auch in diesem Jahr ein weiteres Wachstum verzeichnen.
"Mit einem Wort, 2010 wird sich Chinas Wirtschaft weiterhin stabil und schnell entwickeln. Das Wichtigste jedoch ist, dass die Weltwirtschaft insgesamt gesehen wieder Fahrt aufnimmt. Diesbezüglich ist das Wirtschaftsumfeld besser als 2009. 2010 werden Import und Export Chinas Wirtschaft stimulieren. Darüber hinaus wird die Wirtschaft des Landes von Investitionen und Konsum beflügelt."