Die Eindämmung des A/H1N1-Virus gestaltet sich in China noch immer als kritisch. Liang Wannian vom chinesischen Gesundheitsministerium sagte dazu am Montag in Beijing, Patienten mit chronischen Krankheiten, Menschen mit Fettleibigkeit und Schwangere seien besonders gefährdet. Zudem sei der Anteil von Schwangeren an Todesfällen beziehungsweise an schweren Erkrankungen gestiegen.
Bis vergangenen Samstag wurden auf dem chinesischen Festland insgesamt 120.900 Infizierungen mit dem Virus A/H1N1 bestätigt. 659 Menschen starben an den Folgen der Infektion. 48,4 Millionen Menschen wurden bisher in China gegen die Grippe geimpft.