Die internationale Gemeinschaft hat Chinas positive Bemühungen bei der Bekämpfung des Klimawandels in den letzten Tagen gewürdigt. Sie lobte zudem Chinas wichtigen Beitrag zu den Erfolgen auf der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen.
In Indien, Pakistan, Indonesien, der Zentralafrikanischen Republik und Malawi wiesen die Medien darauf hin, dass die Treibhausgasemission in China pro Kopf viel niedriger ist als in Europa oder den USA. Zudem sei China mit schweren Herausforderungen bei seiner sozioökonomischen Entwicklung konfrontiert. Chinas Forderungen in Kopenhagen seien daher angebracht gewesen.
Mehrere kleine Inselstaaten wie Antigua und Barbuda und Fidschi oder auch Papua-Neuguinea haben Chinas verantwortungsbewußte Haltung und tatkräftige Maßnahmen in der Klimafrage gepriesen.
Die französische Zeitung „Le Figaro" schreibt, China sei im Bereich der Wind- und Solarenergie weltweit führend. Da China auch die Atomenergie massiv fördere, gäbe es keinen Grund, das Land in der Klimafrage zu kritisieren, so der „Figaro".
Auch der ehemalige stellvertretende britische Premier John Prescott findet die Kritik gegenüber China unangebracht, wie aus einem Artikel in der britischen Zeitung „The Guardian" hervorgeht.