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Kopenhagener-Klimakonferenz Ausgangspunkt für internationale Kooperation gegen Klimawandel
  2009-12-23 15:48:10  cri
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Auch wenn die "Kopenhagener-Vereinbarung" kein endgültiges und gesetzlich verbindliches Dokument darstelle, hat die UN-Konferenz eine Grundlage für eine künftige internationale Kooperation gelegt. Die Kopenhagener-Konferenz bildet somit einen neuen Ausgangspunkt für die globale Zusammenarbeit gegen den Klimawandel.

Die "Kopenhagener-Vereinbarung" gilt als Fundament für ein künftiges globales Abkommen über die Beschränkung und Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Im Januar 2010 soll die Vereinbarung von den gesetzgebenden Organen der jeweiligen UN-Länder zur Überprüfung und Annahme vorgelegt werden. Auf der nächsten Klimakonferenz in Mexiko-Stadt 2010 soll die Kopenhagener-Vereinbarung gesetzlich verbindlich werden. In diesem Prozess sind vor allem drei Aspekte von besonderer Bedeutung.

Erstens, muss die Zusammenarbeit zwischen Industrienationen und Entwicklungsländern verstärkt werden. Bei der Umsetzung der Vereinbarung müssen Industriestaaten mit konkreten Aktionen ihre Zusagen bezüglich der Zielvorgabe für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Finanzhilfen für Entwicklungsländer erfüllen. Die Entwicklungsländer müssten dabei die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung mit der Reduzierung von Treibhausgasen in Einklang bringen. Nur durch eine Zusammenarbeit kann die Klimafrage gelöst werden.

Zweitens, die Zusammenarbeit im Rahmen der UNO sollte verstärkt werden. Alle Staaten sollen unter Führung der UNO und durch multilaterale Kooperationen ihren Pflichten nachkommen und so bald wie möglich den "Bali-Fahrplan" vollenden. So könne eine gesetzlich verbindliche internationale Vereinbarung erreicht werden, die alle Staaten anerkennen.

Drittens, die Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsländern müsse ausgebaut werden. Verschiedene Länder befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Deshalb ist eine verbesserte Koordinierung notwendig, um gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen. Dabei haben die wirtschaftlich fortschrittlichsten Entwicklungsländer schon zuerst aktive Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels ergriffen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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