"Die Kopenhagener Konferenz ist für die internationale Kooperation gegen den Klimawandel von großer Bedeutung. Wen Jiabaos Teilnahme demonstriere die Entschlossenheit, Zuversicht und politischen Willen Chinas, zum globalen Klimaschutz beizutragen. Dies wird sich positiv auf die künftige internationale Klimakooperation auswirken."
Kurz nach Beginn der Klimakonferenz hat Wen Jiabao telefonisch mit mehreren Politikern aus aller Welt die Probleme des Klimawandels erörtert. Wen sprach unter anderen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem indischen Ministerpräsidenten Manmohan Singh, dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva, dem britischen Premier Gordon Brown, dem südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma, dem dänischen Ministerpräsidenten Rasmussen und mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Die Vorabgespräche zeigen auch, dass China große Hoffnungen in die Kopenhagener UN-Klimakonferenz setze, sagte Wang Guangya.
"Erstens hoffen wir, dass auf der Konferenz ein konkreter Wert für Industriestaaten bezüglich einer massiven Reduzierung von Treibhausgasemission festgelegt wird. Zweitens, soll ein effektiver Mechanismus etabliert werden, der die finanzielle und technische Hilfe der Industriestaaten für Entwicklungsländer garantiert. Drittens, müssen die Entwicklungsländer auf der Basis der Unterstützung der Industriestaaten eigene Aktionen zur Reduzierung der Treibhausgasemission einleiten."