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Umweltorganisationen machen Druck in Kopenhagen
  2009-12-14 12:17:26  cri
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Zahlreiche Umweltschutz- und nichtstaatliche Klimaschutzorganisationen bemühen sich derzeit in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, um eine erfolgreiche UN-Klimakonferenz. Die Organisationen versuchen vor allem mit gezielten Aktionen den Druck auf die Industriestaaten zu erhöhen. Deshalb sei "Green Peace" mit über 200 Mitgliedern in Kopenhagen vor Ort, sagte das Mitglied der Umweltschutzorganisation, Wang Xiaojun.  

"Wir werden auf der Konferenz neue Ansichten und Vorschläge verschiedener Länder analysieren und bewerten. Dass heißt, wir wollen sehen, ob diese Staaten mit effektiven Methoden das Klima retten wollen. Dann können wir feststellen, welche Länder in diesem Bereich noch mehr tun müssen. Wir wollen die Konferenzteilnehmer mit unseren Aktionen anspornen."

Der Nordwesten Dänemarks ist bekannt für Windenergieproduktion. In zwei Städten der Region habe die Umweltschutzorganisation "CLIMATE SOLUTIONS Thy & Mors" Wege gegen für saubere Stromerzeugung aufgezeigt, sagte Hans Peter Korsgaard von CLIMATE SOLUTIONS Thy & Mors.

"Wir wollen mehr erneuerbare Energien in unserer Region erzeugen. So haben wir etwa die Stromversorgung für Bürger und Fabriken selbst realisiert. 70 Prozent der 70 000 Bewohner in unserer Region nutzen durch Wind erzeugten Strom. In den vergangenen Jahren waren wir sogar in der Lage Windstrom zu exportieren. Wir hoffen, dass man von unserem Beispiel lernen kann. Dass heißt, dass man mit regionalen Ressourcen, egal ob Wind, Erdwärme, Solarenergie oder Wasserenergie, Strom erzeugen kann."

Viele der Umweltschutz- und nichtstaatliche Klimaorganisationen haben die Industrienationen direkt aufgefordert, ihre "Klimaschulden" zu bezahlen. Mit anderen Worten sei vor allem der Westen in der Pflicht, die Treibhausgasemissionen im großen Maße zu reduzieren. Zudem sollten die Industrieländer den Entwicklungsländern finanzielle Hilfe gewähren. Die Umweltorganisationen sind sich dabei einig, dass eine erfolgreiche Kopenhagener-Konferenz von all diesen Schlüsselfaktoren abhängig sei.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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