George Soros, der amerikanische Großinvestor und einer der reichsten Männer der Welt, sieht die Finanzierungsfrage als Knackpunkt für den Erfolg der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen. Er sagte am Donnerstag, dass der Beitrag der Industrienationen für Entwicklungsländer von jeweils zehn Milliarden US-Dollar in den kommenden drei Jahren nicht ausreiche. Er betonte, die Geldfrage müsse so bald wie möglich gelöst werden, ansonsten würden die Klimaverhandlungen in Kopenhagen sabotiert.
Soros schlug vor, dass der Internationale Währungsfonds (IMF) zusätzliche 100 Milliarden US-Dollar für einen so genannten "grünen Spezialfonds" zur Verfügung stellen sollte.