Die Ursachen für den Klimawandel hätten sich verschärft. Außerdem seien die Auswirkungen der Klimaveränderungen deutlicher geworden. Dies geht aus den neuesten Untersuchungsergebnissen der zwischenstaatlichen UN-Kommission für Klimawandel (IPCC) hervor. Die Daten wurden am Dienstag auf der Kopenhagener UN-Klimakonferenz vorgestellt.
Besorgniserregend sei vor allem, dass 2009 die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ein historisches Rekordhoch erreicht habe. Unterdessen zeigen Untersuchungen, dass die Eisschilde der Antarktis und auf Grönland derzeit sehr schnell schmelzen, was zum Anstieg des Meeresspiegels führt. Prognosen zufolge soll das arktische Eis voraussichtlich bis 2100 ganz verschwinden. Im Vergleich zum Jahr 1950 hat sich die Fläche des arktischen Eises bis dato bereits halbiert.