Mit der Zusage zu einer massiven Senkung des CO2-Ausstoßes pro BIP-Einheit in den kommenden zehn Jahren demonstriert China aufrichtig seinen Willen, sich am Kampf der internationalen Gemeinschaft gegen den Klimawandel aktiv zu beteiligen. Die internationale Gemeinschaft würdigt Chinas Bemühungen.
Als großes Entwicklungsland liegen Chinas Aufgaben besonders in der wirtschaftlichen Entwicklung und der Verbesserung des Lebensstandards. Um diesen Aufgaben nachzukommen, hält China daran fest, durch die Anwendung neuer Technologien die Energieverbrauchseffizienz zu erhöhen und den Energieverbrauch pro BIP-Einheit zu senken. Diese Entwicklungsstrategie entspricht den Gegebenheiten Chinas.
In den letzten 30 Jahren hat sich Chinas Wirtschaft sprunghaft entwickelt. Gleichzeitig ist der Energieverbrauch pro BIP-Einheit fortwährend gesunken. Durch eine kontinuierliche Regelung von Betriebs- und Energiestrukturen, die Demontage rückständiger Produktionsanlagen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien wirkt China dem Klimawandel nach allen Kräften entgegen.
Statistiken zufolge ist Chinas Energieverbrauch pro BIP-Einheit in der ersten Hälfte des laufenden Jahres gegenüber 2005 um 13 Prozent gesunken. Der Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtenergiehaushalt ist von 7,5 Prozent im Jahr 2005 auf neun Prozent im Jahr 2008 erhöht worden. Darüber hinaus werden die weltweit größten Aufforstungsprogramme umgesetzt. Trotz der heftigen Finanzkrise tritt China entschlossen für die Begegnung des Klimawandels ein. Von Chinas vier Billionen Yuan RMB schweren Konjunkturprogramm gehen 210 Milliarden Yuan RMB direkt in den Umweltschutz und den ökologischen Aufbau.