Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao ist am Samstag von seiner USA-Reise nach China zurückgekehrt. Der chinesische Außenminister Yang Jiechi äußerte, Hu Jintaos USA-Reise sei von großer Bedeutung gewesen. Auf ihr seien große Erfolge erzielt worden.
Yang Jiechi fuhr fort, dass Hu Jintao innerhalb kurzer Zeit an vier wichtigen internationalen Konferenzen teilgenommen habe. Dabei habe Hu Jintao Chinas Standpunkte zu internationalen und regionalen Fragen umfassend erläutert, was von großer Bedeutung gewesen sei.
Hu Jintao habe bei der allgemeinen Debatte der 64. UN-Vollversammlung Chinas Standpunkte zur internationalen Lage und zu regionalen Fragen angesprochen. Die internationale Staatengemeinschaft vertrete die Ansicht, Hu Jintaos Reden kennzeichneten, dass China beim Aufbau des internationalen Systems und regionalen Angelegenheiten eine unverzichtbare Rolle einnehme. Darüber hinaus habe sich Hu Jintao am Gipfel des UN-Sicherheitsrats über Nichtverbreitung und Abrüstung von Atomwaffen beteiligt und Chinas Standpunkte über eine friedliche Nutzung von Atomwaffen angesprochen.
Der chinesische Staatspräsident betonte, dass China im Rahmen seiner Möglichkeiten die Entwicklungsländer, besonders die unterentwickelten Länder in Afrika, weiterhin unterstützen werde. Seine Rede zur internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit sei von mehreren Spitzenpolitikern mit großem Interesse aufgenommen worden.
Yang Jiechi sagte weiter, Hu Jintao habe auf der UN-Klimawandel-Konferenz Chinas Standpunkte zum Klimawandel und die Maßnahmen der chinesischen Regierung erläutert. Seine Rede stellte mehreren Spitzenpolitikern zufolge die verantwortungsvolle und wichtige Rolle Chinas dar.