Der Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, Mario Sepi, würdigte am Mittwoch in Beijing die rasante wirtschaftliche Entwicklung in Tibet. Sepi hatte gerade seinen fünftägigen Tibet-Besuch beendet.
Er fuhr fort, die Fahrzeuge auf der Straße zeigten die Entwicklungsvitalität des chinesischen autonomen Gebiets. Die Lebensbedingungen der Bewohner, die vorher in Armut gelebt hätten, seien bereits drastisch verbessert worden.
Sepi betonte, parallel zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung habe die tibetische traditionelle Kultur dennoch ihre eigene Besonderheit beibehalten.
Während seines Aufenthaltes in Tibet hatte Sepi den Jokhang-Tempel, die Barkhor-Straße und Norbo Lingka besucht. Dort hatte er mit den dortigen Bewohnern "freie Gespräche" geführt. Er war auch von der dortigen "starken religiösen Atmosphäre" beeindruckt.