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Asiatische Länder verstärken kulturelle Zusammenarbeit zur gemeinsamen Bekämpfung der Finanzkrise
  2009-08-18 20:31:30  cri
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Am Dienstag wurde das 11. Asiatische Kulturfest in Erdos im nordchinesischen Autonomen Gebiet Innere Mongolei eröffnet. Die daran teilnehmenden Vertreter aller asiatischen Länder waren sich einig, dass die Finanzkrise bei der Entwicklung der Kulturindustrie und dem Kulturaustausch in asiatischen Ländern Schwierigkeiten, aber auch Chancen biete. Asiatische Länder sollten den Austausch und die Kooperation in diesen Bereichen verstärken und gemeinsam die alte Kultur Asiens schützen und weitergeben.

Der bengalische Presse- und Kulturminister Abul Kalam Azad sagte, die Finanzkrise habe bereits die Kulturindustrie in Asien beeinträchtigt. Der Absatz von Kunstwerken, die Besucherzahl in Museen und die Zahl der Touristen in Bangladesch seien gesunken. Es gebe noch mehrere instabile Faktoren für die künftige kulturelle Entwicklung des Landes. Die einzelnen asiatischen Länder müssten den Erfahrungsaustausch auf diesem Gebiet intensivieren.

"Die Finanzkrise hat die Kulturindustrie bereits geschädigt. Sie hat negative Auswirkungen auf kulturelle Aktivitäten in der ganzen Welt ausgeübt. Heute wollen wir hier den Schutz und die Weitergabe des reichen Kulturerbes in Asien erörtern. Wir müssen mit konkreten Maßnahmen unsere Kultur schützen."

Der chinesische Kulturminister Cai Wu erklärte in einer Rede, bei vergangenen weltweiten Finanzkrisen seien mehrere große Kulturunternehmen entstanden. Es habe Kulturereignisse mit tiefgehendem Einfluss gegeben. In China sei der Konsum im kulturellen Bereich im ersten Quartal 2009 um 20 Prozent gestiegen.

"Die Kulturindustrie kann in einer negativen Umwelt entwickelt werden. Gegenüber anderen Sektoren ist die Kulturindustrie wenig von Produktionsstoffen und Kapitalmitteln abhängig. Angesichts der Finanzkrise muss die Kulturindustrie umstrukturiert werden. Im ersten Jahresquartal 2009 ist der Konsum der Bürger im Kulturbereich um mehr als 20 Prozent gestiegen. Dies äußert sich am höheren Einkommen der Kinokassen, an der verstärkten Veröffentlichung von Büchern wie auch an der großen Zahl kultureller Aufführungen."

Am gleichen Tag unterzeichneten Vertreter asiatischer Länder die "Erdos-Initiative". Demnach soll die gemeinsame kulturelle Heimat Asiens gewahrt werden. Im Bereich des Kulturaustauschs und der Personalentwicklung soll die Zusammenarbeit umfassender werden. Dies dient einer stärkeren Abwehr der negativen Einflüsse der Finanzkrise in Asien.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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