Chongqing
Vom 10. bis 11. Juli hat der chinesische stellvertretende Ministerpräsident Li Keqiang die südwestchinesische Metropole Chongqing besucht. Dabei wies er darauf hin, die gute Entwicklungslage in Chongqing habe bewiesen, dass China bei der Bekämpfung der internationalen Finanzkrise große Erfolge erzielt habe. Die Wirtschaftssituation sei voll und ganz zufrieden stellend.
Gleichzeitig betonte Li Keqiang, die negativen Auswirkungen der Finanzkrise breiteten sich noch weiterhin aus. Die Grundlage einer Verbesserung der chinesischen Wirtschaft sei noch nicht fest. Um die Kontinuität und Stabilität der Politik für die Makrowirtschaft zu erhalten, müssten alle Maßnahmen zur Aufrechterhaltung einer schnellen, stabilen Wirtschaftsentwicklung umfassend durchgeführt werden.
Li Keqiang bekräftigte erneut, die Strategie der Entwicklung Westchinas müsse tiefgehend umgesetzt werden. Der Spielraum für die dortige Wirtschaftsentwicklung solle ausgebaut werden. Nur dann könnte Westchina bei der Reform und Öffnung eine neue Entwicklung realisieren.