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Gipfeltreffen der fünf Entwicklungsländer in L'Aquila
  2009-07-09 13:04:37  cri
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Der chinesische Staatskommissar Dai Bingguo ist am Mittwoch im italienischen L'Aquila mit Spitzenpolitikern von Indien, Brasilien, Südafrika und Mexiko zusammengekommen. Dai Bingguo nimmt im Auftrag des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao auch an der Dialogkonferenz zwischen der G8 und den fünf Entwicklungsländern teil. Bei dem Treffen mit den Vertretern der anderen Entwicklungsländer sagte Dai Bingguo, die fünf Entwicklungsländer sollten die Zusammenarbeit verstärken. So solle gemeinsam gegen die globale Finanzkrise vorgegangen und die Regulierung der Weltwirtschaft umgesetzt werden. Dem Klimawandel solle aktiv entgegengewirkt werden. Und auch nichttraditionelle Sicherheitsbedrohungen sollten gemeinsam bekämpft werden.

"Angesichts der komplizierten und wechselhaften internationalen Lage finde ich, dass ein verstärkter Dialog und eine solidarische Zusammenarbeit von größerer Bedeutung sind. Als Entwicklungsländer sollten die fünf Staaten den Dialog, die Solidarität und die gegenseitig nutzbringende Zusammenarbeit intensivieren. Dies dient wiederum anderen Entwicklungsländern sowie den Menschen in aller Welt. Zudem hat dies eine positive Bedeutung für die Verstärkung der Süd-Süd-Kooperation, die Förderung des Dialogs zwischen Süd und Nord und das Ermöglichen von Lösungen globaler Probleme."

Dai Bingguo fuhr fort, die fünf großen Entwicklungsländer sollten mit vereinten Kräften die negativen Auswirkungen der internationalen Finanzkrise auf das niedrigste Niveau bringen. Dies gelte besonders für die Auswirkungen auf die unterentwickelsten Länder.

Der mexikanische Präsident Felipe Calderon sagte in seiner Funktion als turnusmäßiger Vorsitzende des diesjährigen Gipfeltreffens der fünf Entwicklungsländer:

"Um die internationale Krise zu bekämpfen, ist die Solidarität aller Entwicklungsländer nötiger denn je. Wir wollen uns auch kontinuierlich um die Verbesserung unserer Umwelt bemühen."

In einer nach dem Treffen veröffentlichten Erklärung betonen die Teilnehmer, die Koordinierung der Makropolitik müsse umgehend weltweit verstärkt werden. In diesem Sinne müsse man mit tatkräftigen Maßnahmen die Wirtschaft stimulieren, die Zuversicht auf dem Markt wiederherstellen und die Finanzmärkte stabilisieren. Die entwickelten Länder sollten zudem eine größere Verantwortung zur Förderung der Weltwirtschaft übernehmen.

Weiter heißt es in der Erklärung, Terrorismus sei eine weltweite Bedrohung. Die internationale Gemeinschaft müsse daher gemeinsam und entschlossen dagegen vorgehen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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