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Photoausstellung "Tibet – gestern und heute" in Berlin eröffnet
  2009-07-03 12:20:32  CRI
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Foto von Yan Wei

Die Photoausstallung "Tibet – gestern und heute" ist am Donnerstag im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin eröffnet worden. Auf dutzenden Photos wird dabei über das Leben und die Verhältnisse in Tibet informiert. Die ersten Besucher der Ausstellung zeigten großes Interesse an Tibet und waren beeindruckt von den Photos. Auch erklärten viele Anwesende, sich zukünftig mehr für die Vorgänge in Tibet zu interessieren.

Foto von Yan Wei

Die Photoausstellung wird vom Pressebüro des chinesischen Staatsrats, der chinesischen Botschaft in Deutschland sowie dem Chinesischen Kulturzentrum in Berlin gemeinsam veranstaltet. Anhand von etwa 100 wertvollen historischen Dokumenten, Photos und ausführlichen Statistiken bietet die Ausstellung umfassende Informationen über die Beziehungen zwischen der Region Tibet und der Zentralregierung des Landes im Laufe der Geschichte. Auch die Verwaltung Tibets durch die Zentralregierung wird erklärt. Zudem erhalten die Besucher einen Einblick in das bis 1959 herrschende System der feudalen Leibeigenschaft in Tibet sowie über die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Tibets nach der demokratischen Reform.

Foto von Yan Wei

Schon am ersten Tag der Ausstellung zeichnete sich ein starkes Besucheraufkommen ab. Die Verantwortliche für die Region Asien-Pazifik des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Johanna Resch, war ebenfalls zur Eröffnung vor Ort und sagte:

"Ich habe bisher eigentlich hauptsächlich Filme über Tibet gesehen oder die in Tibet spielen und von touristischen Erfahrungen gehört. Also von Freunden, die nach China gereist sind, und es hat mich von jeher sehr interessiert. Ich habe bisher nicht so viel über die tibetische Geschichte gewusst, und ich finde es sehr spannend, auch über so einen langen Zeithorizont über die Geschichte Tibets mehr zu erfahren. Ich finde, dass diese Ausstellung sehr gelungen ist."

Foto von Yan Wei

Anton Gebert ist Referendar und möchte auch seine Schüler auf diese Ausstellung hinweisen:

"Ich als angehender Lehrer finde es sehr interessant für meine Zukunft in der Schule zu erfahren, wie schrecklich die Bilder eben uns zeigen, wie die Sklaverei damals war im alten Tibet. Ich hoffe doch mal, dass ich zu dieser Thematik eventuell mal stoßen kann und dann etwas mit dem Erlebten erzählen kann."

Foto von Yan Wei

Seit langem wird in westlichen Medien, auch deutschen, nicht immer entsprechend den Tatsachen über Tibet berichtet, was oft zu einer irreführenden Meinungsbildung innerhalb der Bevölkerung führt. Der ebenfalls der Eröffnung beiwohnende Vorsitzende des Deutsch-Chinesischen Freundschaftsvereins Ludwigsfelde, Ulryk Gruschka, sagte nach einem ersten Rundgang, die Photoausstellung diene dazu, den Deutschen das wahre Tibet zu zeigen. Die von den Medien oft verdreht dargebrachten Informationen über Tibet könnten so revidiert werden:

"Weil wir durch unsere Besuche in China festgestellt haben, dass das, was die Presse bei uns berichtet, nicht das reale Bild Chinas ist. Dass sehr oft sogar mit Lügen gearbeitet wird. Die Bilder, die ich jetzt bisher hier gesehen habe, geben ein reales Bild von der Historie, der Gegenwart und geben auch einen Einblick über das, was seit 1959 dort erreicht worden ist in Tibet. Vor allem für das Leben der Menschen dort. Ob das jetzt Bildungswesen ist, Gesundheitswesen ist, Kultur ist, das öffentliche Leben, das ist schon enorm und wird ja hier auch dokumentiert. Und jeder, der mit offenen Augen sich diese Ausstellung ansieht, der muss eigentlich zu sehr normalen aber auch positiven Ergebnissen kommen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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