Frankreich hat am Donnerstag den ersten Untersuchungsbericht über das Unglück der Air-France-Maschine veröffentlicht.
Der Verantwortliche des französischen Untersuchungsteams, Alain Bouillard, erklärte, die Rettungskräfte hätten insgesamt mehr als 640 Wrackteile der abgestürzten Passagiermaschine geborgen. Untersuchungen hätten ergeben, dass die Maschine nicht in der Luft zerbrochen, sondern mit hoher Geschwindigkeit direkt ins Wasser gestürzt sei.
Bouillard fuhr fort, die Suche nach dem Flugschreiber der Maschine werde bis zum 10. Juli fortgesetzt. Allerdings sagte er, dass technische Störungen des Drehzahlmessers des Flugzeugs nicht die einzige Ursache für das Unglück seien.