Der stellvertretende chinesische Gesundheitsminister und Direktor des Amts für Verwaltung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), Wang Guoqiang, hat am Mittwoch über die Erfahrungen bei der Anwendung der TCM zur Behandlung von A/H1N1-Infizierten informiert. Dabei sagte er, nach Untersuchungen in der Provinz Guangdong habe diese Behandlungsmethode beträchtliche Erfolge gebracht.
Seit Mitte Juni sind im Krankenhaus der Guangdonger TCM-Universität 14 Grippepatienten behandelt worden. Während der Behandlung wurde ausschließlich mit TCM therapiert und keine westliche Medizin eingesetzt. Der Gesundheitszustand der Patienten besserte sich innerhalb kurzer Zeit, durchschnittlich zeigten sie nach zwei bis vier Tagen keine Grippesymptome mehr.
Wang Guoqiang betonte, man habe in der TCM bei der Behandlung von Epidemien aufgrund der Geschichte der TCM viel Erfahrung. Mit dem Einsatz der TCM könne Fieber schnell beseitigt und die Erkrankungsdauer gekürzt werden. Zudem seien die Kosten dieser Behandlung niedrig.