
Im vergangenen Jahr habe Tibet den Umweltschutz in der Region weiter ausbauen können. Dies erklärte die Regierung des Autonomen Gebiets Tibet am Freitag in einem Bericht. Die Vermeidung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen seien ebenfalls verbessert worden, wie auch die Arbeit beim Strahlenschutz.
Dem Bericht zufolge hätten die Luft- und Wasserqualität sowie Tibets im vergangenen Jahr gute Werte aufgewiesen. Das Autonome Gebiet habe zudem 238 Millionen Yuan RMB in die Entwicklung von sauberen Energien wie Biogas und Solarenergie investiert. Die Luftqualität in den Städten und Gemeinden erfülle weiterhin alle höchsten Standards.
Bis Ende 2008 seien etwa 11,3 Prozent der Gesamtfläche Tibets mit Wäldern bedeckt gewesen. Die größten Biotope in China seien zudem auch in Tibet mit einer Fläche von über sechs Millionen Hektar zu finden. Auch die Naturschutzgebiete in Tibet würden mit einer Gesamtfläche von mehr als 410.000 Quadratkilometern den ersten Platz in China einnehmen.