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Weltgesundheitsexperten beraten über Grippevirus A/H1N1
  2009-05-19 16:41:07  cri
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Seit Montag beraten Experten aus aller Welt über den Grippevirus A/H1N1, der sich immer schneller in der Welt ausbreitet. Denn die 62. Weltgesundheitskonferenz in Genf dreht sich vor allem um die so genannte Schweinegrippe.

Während der Konferenz sagte der chinesische Gesundheitsminister Chen Zhu, dass die chinesische Regierung von der SARS-Epidemie im Jahre 2003 gelernt habe. Diese Erfahrung habe bei der jetzigen Schweinegrippe geholfen, um geeignete Vorbeugemaßnahmen durchzuführen. Dafür seien speziell 5 Milliarden Yuan RMB bereitgestellt worden. Nach den ersten Infektionsfällen im Land habe China gemäß der internationalen Gesundheitsvorschriften die WHO umgehend davon berichtet. China habe rechtzeitig auf internationaler Ebene eine Zusammenarbeit angestrebt. Zudem wurden alle Erkrankten aktiv behandelt und alle Menschen, die mit Erkrankten in Kontakt kamen, ermittelt. Chen Zhu betonte, China wolle die Zusammenarbeit mit allen Ländern und verschiedenen internationalen Organisationen intensivieren. Dazu gehöre auch ein Austausch von Informationen, Technik und Erfahrungen. Er wies darauf hin, dass sich die Schweinegrippe weiter ausbreite. Deshalb stehe das globale Gesundheitswesen, aber vor allem das in den Entwicklungsländern vor großen Herausforderungen. Erst durch eine internationale Zusammenarbeit könne die Krise bewältigt werden. Chen Zhu unterbreitete dabei drei konkrete Vorschläge. Zum einen sollte die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen eine mögliche globale Gesundheitskrise erweitert werden. Zum anderen sollte das Gesundheitswesen der Entwicklungsländer weiter unterstützt werden. Außerdem müssten die internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) genau umgesetzt werden, so Chen Zhu. Er schlug vor, im Juli in Beijing ein internationales Symposium zur Bekämpfung des A/H1N1-Virus abzuhalten.

Die 62. Weltgesundheitskonferenz wurde in diesem Jahr von neun auf fünf Tage gekürzt, damit sich die Gesundheitsexperten auf die Bekämpfung der Schweinegrippe konzentrieren können. Chinas Gesundheitsminister Chen Zhu hat es auf den Punkt gebracht, wenn es um die Lösung der Krise geht. Die globale Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schlüssel. Dabei sollten Informationen, Technik und Erfahrungen ausgetauscht werden. Nur mit vereinten Kräften kann diese neue Krise für die Menschheit und Wirtschaft bewältigt werden.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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