Am Freitag ist in Bangkok eine zweitägige Sonderkonferenz der Gesundheitsminister der Vereinigung Südostasiatischer Nationen (ASEAN) sowie aus China, Japan und Südkorea zu Ende gegangen. In einer gemeinsamen Erklärung wurden abschließend die betreffenden Seiten aufgefordert, zahlreiche Maßnahmen zu ergreifen und gemeinsam gegen das A/H1N1-Virus vorzugehen.
Darin wurde beschlossen, dass direkte Telefonverbindungen der Gesundheitsbehörden in den ASEAN-Ländern sowie in China, Japan und Südkorea aufgebaut werden soll. Dadurch sollen Informationen über die Pandemie umfassend und rechtzeitig weitergeleitet werden. Zudem soll eine multinationale Gruppe aufgebaut werden, um gemeinsam auf die Epidemie reagieren zu können. Darüber hinaus sollen die Forschungen über das Virus beschleunigt werden, so die Erklärung.