Das Grippevirus A/H1N1 befindet sich weltweit weiter auf dem Vormarsch. Internationale Organisationen wie die UNO, die Wirtschaftsgemeinschaft der Zentralafrikanischen Länder sowie viele einzelne Länder haben nacheinander entsprechende Vorsorgemaßnahmen eingeleitet.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief die internationale Staatengemeinschaft am Dienstag auf, die Epidemie gemeinsam zu bekämpfen.
Die Gesundheitsminister der Wirtschaftsgemeinschaft der Zentralafrikanischen Länder werden am 11. Mai in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, zusammenkommen und über Abwehrmaßnahmen gegen das Grippevirus A/H1N1 beraten.
An einer Dringlichkeitssitzung der Gesundheitsminister der arabischen Länder im saudi-arabischen Riad wurde dazu aufgerufen, die Aufsicht über die Grippe zu verstärken.
Mexikos Präsident Felipe Calderon hat sich inzwischen bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO), den USA und Kanada für ihre technische Hilfe bedankt.