Washington/Genf
Die Weltbank hat am Sonntag angekündigt, sie werde Mexiko Kredite in Höhe von über 200 Millionen US-Dollar gewähren, um die Schweinegrippe zu bekämpfen.
Der amtierende WHO-Generaldirektor für Gesundheit und Umwelt, Keiji Fukuda, erklärte am Sonntag, zurzeit gebe es keinen Beweis dafür, dass der Ausbruch der Schweinegrippe in Mexiko auf eine Bio-Terror-Attacke zurückzuführen sei.
Jüngsten Statistiken zufolge sind bis zum 25. April in Mexiko bereits 81 Menschen an der Schweinegrippe gestorben. Insgesamt 1324 Patienten sind stationär behandelt worden.
Die US-Heimatschutzministerin Janet Napolitano, sagte am Sonntag, die USA habe den Alarmzustand für die öffentliche Gesundheit ausgerufen. Laut Angaben des amerikanischen Zentrums für Epidemiekontrolle und Krankheitsvorbeugung gibt es in den USA bereits 20 an Schweinegrippe erkrankte Patienten.
Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin forderte am Sonntag die Regierung auf, einen Ausschuss zur Vorbeugung der Schweinegrippe einzurichten.
Weiteren Meldungen zufolge sind in Schottland zwei Fälle mit Verdacht auf Schweinegrippe aufgetreten. Die beiden Patienten sind in einem schottischen Krankhaus in stationärer Behandlung.