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Alle Länder der Welt sollen gemeinsam die Schwierigkeiten bewältigen
  2009-04-03 18:45:48  CRI
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Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao stellte auf dem G20-Finanzgipfel die gemeinsame Kooperation zur Überwindung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den Mittelpunkt. Er sagte, angesichts der gegenwärtigen Krise sollten alle Länder der Welt gemeinsam anpacken, um Herr der Lage zu werden. China werde sich ebenfalls darum bemühen.

Hu Jintao präsentierte konkrete Vorschläge, um die Krise zu bekämpfen. Im Einzelnen schlug er vor, die wirtschaftliche Entwicklung aufrechtzuerhalten, die wirtschaftspolitische Öffnung zu fördern und eine Finanzreform anzustreben. So könne die Weltwirtschaft angekurbelt werden. Denn dies gelte als die wichtigste Aufgabe aller Länder, um eine schwerere Rezession zu vermeiden.

Mit der wirtschaftspolitischen Öffnung sprach Hu Jintao das Thema Handelsprotektionismus an. Er sagte, Protektionismus jeglicher Art müsse entschieden bekämpft werden. Er ging sogar soweit, den Protektionismus als die größte Bedrohung für die Weltwirtschaft zu bezeichnen. Nur mit einem offenen, freien Handel und einem ungehemmten Fluss von Investitionen könne die Weltwirtschaft wieder belebt werden.

Mit den Reformbemühungen spielte Hu Jintao auf eine Umgestaltung des internationalen Finanzsystems an. Auf dem Londoner Gipfel bekräftigte er erneut, dass die Reformen beschleunigt werden müssten. Die Finanzaufsicht müsse verstärkt werden, um die globale Finanzordnung wieder herzustellen.

Als Entwicklungsland hat China stets die Interessen aller Entwicklungsländer unterstützt. So machte Hu Jintao auch in London klar, die Entwicklungsländer weiterhin zu unterstützen. Dieser Vorschlag wurde umfassend begrüßt.

Mit seiner Rede machte Hu Jintao zudem deutlich, das China als Mitglied der internationalen Gemeinschaft sich um die Bewältigung der Finanzkrise bemühen werde.

Chinas Staatspräsident versprach außerdem, das China im Rahmen der Süd-Süd-Kooperation weiterhin anderen Entwicklungsländern so gut wie möglich helfen werde. Zusätzlich wolle China die Koordinierung der Makrowirtschaftspolitik mit der internationalen Gemeinschaft ausbauen, die Reform des internationalen Finanzsystems fördern und zur Wiederbelebung der Weltwirtschaft beitragen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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