Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao ist am Mittwoch in London mit seinem französischen Amtskollegen Nicolas Sarkozy zusammengetroffen.
Bei dem Treffen wies Hu Jintao darauf hin, dass die chinesisch-französischen Beziehungen auf einem strategischen Niveau und von einem langfristigen Blickwinkel betrachtet werden sollten. Die Orientierung der Entwicklung der bilateralen Beziehungen sollte klar bestimmt werden. Beide Seiten sollten gemäß dem Prinzip der gegenseitigen Achtung, Gleichberechtigung und ohne Einmischung in innere Angelegenheiten auf der Basis der gegenseitigen Respektierung der jeweiligen Kerninteressen Meinungsverschiedenheiten sowie sensible Fragen sorgfältig behandeln.
Sarkozy erwiderte, ungeachtet dessen, wie sich die französisch-chinesischen Beziehungen verändern würden, plädiere er immer dafür, dass es nur ein China gebe. Taiwan und Tibet seien untrennbare Teile des chinesischen Territoriums.