Am 14. März 2008 ist es im Autonomen Gebiet Tibet zu Ausschreitungen gekommen. Es ist den dortigen Geschäftsleuten nach einem Jahr jedoch nicht einfach, das Trauma zu beseitigen. Der Besitzer eines Souvenirladens in der Barkhor-Straße Losang sagte vor Xinhua-Korrespondenten, solche Zwischenfälle sollte es in der Zukunft nie wieder geben. Andernfalls werde das Geschäft für immer geschlossen, so Losang.
Meldungen zufolge haben die Lokalregierung und Finanzbehörde Tibets bis Jahresende 2008 Sonderkredite in Höhe von 116 Millionen Yuan RMB für die beschädigten Geschäfte bereitgestellt, um die Renovierung oder Neueröffnung der Läden zu erleichtern. Dabei seien 34 Millionen Yuan Steuern ermäßigt oder erlassen worden, hieß es.