Der Parteisekretär des Autonomen Gebiets Tibet, Zhang Qingli, erklärte am Mittwoch in Beijing, die chinesische Zentralregierung sei bemüht, das Autonome Gebiet Tibet auf dem wissenschaftlichen Entwicklungsweg chinesischer Prägung weiterzuentwickeln. Die örtlichen Besonderheiten würden dabei mitberücksichtigt werden. Der wissenschaftliche Entwicklungsweg chinesischer Prägung werde allen Nationalitäten Chinas Fortschritt und Wohlstand bringen.
Seit Einführung der demokratischen Reform vor 50 Jahren hätten sich die Lebensbedingungen der tibetischen Bevölkerung beträchtlich verbessert, so Zhang Qingli weiter. Das Bruttoinlandsprodukt des Autonomen Gebiets Tibet sei seit 1959 um das 65-Fache gestiegen. Im Jahr 2008 habe das durchschnittliche jährliche Nettoeinkommen der Bauern in Tibet 3.176 Yuan RMB betragen. In den letzten Jahren habe das jährliche Nettoeinkommen der tibetischen Bauern jeweils um über 13 Prozent zugenommen.