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China ist ständiger Partner Afrikas
  2009-02-17 14:17:03  cri
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Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am Montagvormittag in der tansanischen Hauptstadt Daressalam eine Rede über die chinesisch-afrikanischen Beziehungen gehalten. Darin betonte Hu Jintao, China sei ein ständiger Freund und Partner Afrikas. Anfang des chinesischen Neujahrs begann der chinesische Staatspräsident seinen ersten Auslandsbesuch im Jahr 2009. Im Rahmen seiner Auslandsreise besuchte er Mali, Senegal, Tansania und Mauritius. Der Auslandsbesuch wurde als Reise der Freundschaft und Zusammenarbeit bezeichnet. Die dabei erzielten Erfolge spiegeln deutlich wider, dass die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika umfassend und gebietsübergreifend ist. Das chinesische und das afrikanische Volk haben gegenseitig Vertrauen zueinander.

Bei dem Beijing-Gipfel des Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforums im Jahr 2006 haben China und Afrika eine neue strategische Partnerschaft festgelegt. Dem Übereinkommen zufolge werden beide Seiten auf der Basis des gegenseitigen politischen Vertrauens nach wechselhaftem Nutzen bei der wirtschaftlichen Zusammenarbeit streben. Zudem soll der kulturelle Austausch zwischen beiden Seiten gefördert werden. Gleichzeitig kündigte Staatspräsident Hu Jintao acht politische Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Unterstützung der Entwicklung Afrikas an. Dazu zählen unter anderem die Aufhebung der Zölle von aus unterentwickelten afrikanischen Ländern importierten Produkten und die Erlassung der Schulden von extrem armen und unterentwickelten Ländern in Afrika, die diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen haben. In den vergangenen beiden Jahren wurden die Hilfsmaßnahmen reibungslos durchgeführt. Mittlerweile sind in diesem Bereich bereits Erfolge erzielt worden.

Angesichts der gegenwärtigen Finanzkrise betonte Hu Jintao in seiner Rede, in der gegenwärtigen kritischen Situation müssten China und Afrika sich gegenseitig unterstützen und die Zusammenarbeit ausbauen. Nur gemeinsam könnten die Schwierigkeiten überwunden werden. Als aufrichtiger Freund Afrikas werde China die Hilfsmaßnahmen, die beim Beijinger Gipfel der Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforums festgelegt wurden, gewissenhaft umsetzen und nach Kräften seine Unterstützung für Afrika ausbauen. Dazu gehörten die Erlassung der Schulden von afrikanischen Ländern, die Intensivierung des Handels mit Afrika und die Verstärkung der Investitionen in Afrika. Ziel sei es, die pragmatische Zusammenarbeit zwischen China und Afrika zu fördern.

Die vier afrikanischen Länder, die Staatspräsident Hu Jintao besucht hat, sind keine reichen Staaten. Damit hat China durch sein Engagement bewiesen, dass die chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit eine Kooperation mit gegenseitigem Nutzen sei. In einem Leitartikel der "Süddeutschen Zeitung" zum Afrikabesuch von Hu Jintao hieß es, es sei augenfällig, dass China mit verschiedenen afrikanischen Ländern eine umfassende Partnerschaft gepflegt habe, und nicht nur mit solchen Staaten mit reichen Ressourcen. Die britische Presseagentur Reuters betonte, unter den gegenwärtigen kritischen Umständen habe China nach wie vor Unterstützung und Investitionen in Afrika gewährleistet. Dies mache deutlich, dass China ein verantwortungsvolles bedeutendes Land sei.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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