Der stellvertretende Vorsitzende des ständigen Ausschusses des Volkskongresses des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet, Nyima Tsering, hat am Dienstag vor der Presse mitgeteilt, bis jetzt seien insgesamt 953 Verdächtige im Zusammenhang mit den Sabotageakten vom 14. März 2008 in Lhasa verhaftet worden. Von diesen seien bereits 76 Personen zu Strafen verurteilt worden. Die meisten seien jedoch bereits wieder frei.
Zudem wies Nyima Tsering darauf hin, die Sabotageakte vom 14. März 2008 hätten die Souveränität Chinas bedroht. In einem solchen Fall müsse jede verantwortungsvolle Regierung notwendige Maßnahmen ergreifen, um die Verfassung und die Souveränität zu wahren.