Deutsche Medien haben den Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao positiv bewertet.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bezeichnete die Beziehungen zwischen China und Deutschland als Partner und Freunde. Weiter schrieb die Zeitung: "Während der Finanzkrise versichern die Regierungen Deutschlands und Chinas einander wieder, wie eng ihre Beziehungen seien. Sie sehen sich als Partner, die in der Krise aufeinander angewiesen sind - als Freunde in der Not."
Die Bewertung des Tagesspiegels lautet: "In Zeiten der Weltwirtschaftskrise sind die Interessen der Exportnationen Nummer eins und zwei noch enger miteinander verhakt als ohnehin schon."
In einem Artikel schrieb das Handelsblatt: "Ein wichtiger Grund für das große Interesse am Besuch des chinesischen Premierministers Wen Jiabao heute in Berlin ist das 450 Mrd. Euro starke Konjunkturprogramm der chinesischen Regierung. Von diesem Kuchen wollen sich vor allem Unternehmen aus den Bereichen Verkehrstechnik und Infrastruktur ein Stück abschneiden."