Jüngsten statistischen Angaben zufolge hat die chinesische Zentralregierung in den vergangenen neun Jahren mit einer Gesamtinvestition in Höhe von einer Milliarde Yuan im chinesischen autonomen Gebiet Tibet 10 000 Projekte für Trinkwasserversorgung errichtet. Damit wurde die gesicherte Wasserversorgung von 1,44 Millionen dortigen Bauern und Hirten gewährleistet.
Das festgesetzte Ziel der Zentralregierung ist, bis Ende 2010 die Frage der Trinkwassersicherheit in ganz Tibet zu lösen. Zurzeit ist die Rate der Leitungswasser-Versorgung von 12% im Jahre 2000 auf heute 61% gestiegen.