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Das ostchinesische Qingdao wurde im Jahr 1891 gegründet. Die Hafenstadt in der Provinz Shandong ist nicht nur ein wichtiges Handels- und Wirtschaftszentrum, sondern auch ein beliebtes Reiseziel. Dazu trugen auch die Olympischen Segelwettbewerbe bei, die hier im Sommer 2008 ausgetragen wurden.  

Keine Stadt in China ist historisch so eng mit Deutschland verbunden wie Qingdao.

Da Qingdao einst eine deutsche Kolonie war, konnten die deutsche und chinesische Kultur hier miteinander verschmelzen. Ideen aus Deutschland zu Stadtplanung, Hafenbau, Geschäftsführung, Hochschulausbildung, Forschung und Architektur haben sich von Qingdao aus über ganz China verbreitet. Umgekehrt hat Qingdao viele namhafte Sinologen aus Deutschland wie Richard Wilhelm angezogen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Qingdao zu einem wichtigen kulturellen Zentrum, von dem aus die chinesische Kultur ihren Weg nach Deutschland fand. Seit hundert Jahren – besonders aber seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik – pflegen China und Deutschland einen engen Austausch in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, Kultur, Bildung sowie Tourismus. Qingdao hat bei diesem Austausch stets eine Vorreiterrolle gespielt. In der ehemaligen deutschen Kolonie im Osten der Halbinsel Shandong fanden regelmäßig Treffen hochrangiger Vertreter aus beiden Ländern statt. Zudem pflegt Qingdao mit mehreren deutschen Städten Partnerschaften. Die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik, Wirtschaft, Kultur oder auch im Bildungswesen wird stetig erweitert, wodurch Qingdao auch in Zukunft eng mit Deutschland verbunden bleiben wird.  

Wir sind fest davon überzeugt, dass der Austausch zwischen China und Deutschland in Zukunft noch reichere Früchte tragen wird.

Qingdao und Deutschland
Der Segelsport in Qingdao
Qingdao heute
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