Der neunte chinesisch-deutsche Menschenrechtsdialog ist am Dienstag in Beijing eröffnet worden. Während der zweitägigen Gespräche werden zahlreiche Experten aus China und Deutschland das Thema "Menschenrechte und harmonische Gesellschaft" tiefgehend erörtern.
Es wird dabei dazu aufgerufen, die Vielfalt der Entwicklungsmodelle der Menschenrechte zu respektieren. Auf Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Respekts sollen der Austausch und die Zusammenarbeit in diesem Bereich verstärkt werden. Ziel ist es, durch Dialog Einigkeit zu erreichen und Meinungsverschiedenheiten beizulegen. Gemeinsam soll eine harmonischeh Gesellschaft aufgebaut werden. Ein Verantwortlicher der chinesischen Stiftung für Entwicklung der Menschenrechte sagte, China plädiere aktiv für eine Förderung der Menschenrechte durch gesellschaftliche Harmonie. Die Entwicklung des inländischen Menschenrechtswesens solle ebenfalls gefördert werden.