Vertreter von Xinjiang weisen fehlerhafte Äußerungen ausländischer Medien zurück

2019-07-31 11:42:41

Seit den 1990er Jahren haben in- und ausländische Separatisten, Fundamentalisten und Terroristen in Xinjiang mehrere tausend gewaltsame Terrorangriffe mit vielen Toten verübt. Angesichts der kritischen Bedrohungen durch den Terrorismus und Fundamentalismus hat Xinjiang rechtmäßig und erfolgreich mehrere Anti-Terror-Maßnahmen ergriffen. Eine dieser Maßnahmen ist die Errichtung der Ausbildungszentren für berufliche Tüchtigkeit. Die Sicherheitssituation des chinesischen autonomen Gebiets ist infolgedessen beträchtlich verbessert worden: In den vergangenen drei Jahren hat es in Xinjiang keinen einzigen Terrorangriff gegeben.

Erkin Tuniyaz, stellvertretender Vorsitzender des chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, sagte am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Beijing, die Errichtung der Ausbildungszentren für berufliche Tüchtigkeit sei unter den speziellen Bedingungen vor Ort eine legitime und effektive Methode in Xinjiang. Die chinesische Regierung habe aus den Erfahrungen und von den Methoden der internationalen Gemeinschaft gelernt. Man habe zudem gemäß der strategischen UN-Resolution über die globale Terrorismusbekämpfung die konkreten Gegebenheiten in Xinjiang berücksichtigt. Die Grundinteressen der Bevölkerung aller Ethnien stünden dabei im Vordergrund. Mit der angewandten Methode könnten Terrorismus und Fundamentalismus beseitigt werden:

„Die Terrorbekämpfung ist mit dem Schutz der Menschenrechte und die Wahrung der Stabilität mit der Verbesserung des Lebensniveaus der Bevölkerung verbunden worden, sowie die Bestrafung der Täter mit einem Ausbildungsangebot. Die Methode richtet sich nicht gegen spezielle Regionen, Ethnien und Religionen. Bei der Umsetzung der Methode sind Erfolge erzielt worden. Die meisten Teilnehmer haben bereits einen Job gefunden. Manche haben in Unternehmen Arbeitsverträge unterzeichnet. Andere genießen die Begünstigungspolitik der Lokalregierungen als Hilfe zur selbständigen Existenzgründung. Sie führen nun ein glückliches Leben. So ist das Ziel, dass die ganze Familie durch die Beschäftigung einer Einzelperson von der Armut befreit wird, verwirklicht worden."

In den Ausbildungszentren werden nicht nur die Lebenshaltungskosten der Teilnehmer finanziert, sondern die Schüler auch motiviert, die landesweit gebräuchliche Sprache zu beherrschen, die Gesetze kennenzulernen und Kennnisse und Fertigkeiten für einen Beruf zu erlangen.

Allerdings haben einige ausländische Medien, es sind nur wenige, die Situation fehlerhaft dargestellt und behauptet, dass „viele Uiguren in Ausbildungszentren inhaftiert wären". Erkin Tuniyaz nennt solche Berichte unbegründete Verleumdungen mit boshafter Absicht. Er fügte hinzu, in Ausbildungszentren sei die persönliche Freiheit der Schüler in jeder Hinsicht gewährleistet worden. Die Sitten und Gebräuche der ethnischen Minoritäten sowie die Glaubensfreiheit der Schüler würden ebenfalls garantiert und respektiert. Die Schüler könnten im Alltagsleben ihre eigenen Sprachen und Schriften gebrauchen, sich auch entschuldigen lassen und dem Unterricht fern bleiben, um regelmäßig nach Hause zu gehen. Zu Hause könnten sie rechtmäßigen religiösen Aktivitäten nachgehen. In den Ausbildungszentren stehen Erkin Tuniyaz zufolge auch Kultur- und Sportstätten zur freien Verfügung, die das Leben der Schüler bereichern würden.

Shohrat Zakir, Vorsitzender des chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, betonte, dass diese Ausbildung Menschen retten könne, die gezwungen worden seien, sich an Terrortaten zu beteiligen, oder stark von fundamentalistischen Ideen beeinflusst seien. Wörtlich sagte er:

„Solche Menschen haben meistens nach ihren Bemühungen einen passenden, beliebten Job gefunden. Sie erhalten ein ausreichendes Einkommen und sind zu guten Mitgliedern der Gesellschaft geworden. Zudem können sie andere Leute zur Beschäftigung und Existenzgründung ermuntern, damit alle ein Leben mit bescheidenem Wohlstand führen können. Bislang konnten wir so bereits ausgezeichnete Erfolge erzielen."

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren