Tragisches Trauma lässt sich aufgrund gespaltener US-Gesellschaft kaum heilen

2022-05-17 16:44:22

Eine Million Menschen sind durch die COVID-19-Pandemie ums Leben gekommen! Das ist die Realität in den USA im Schatten der Pandemie. Die US-amerikanische Zeitschrift „Forbes“ schrieb in einem Beitrag, die COVID-19-Pandemie sei bereits zur drittgrößten Todesursache in den Vereinigten Staaten geworden. Die Totenzahl durch die Pandemie sei dreimal so hoch wie die Zahl der Grippe-Opfer der vergangenen zehn Jahre. Sie sei auch etwa doppelt so hoch wie die Totenzahl in den USA während der zwei Weltkriege.

Noch tragischer ist, dass die Pandemie zu einem politischen Werkzeug der US-Politiker für gegenseitige Attacken geworden ist. Die US-Gesellschaft ist gespaltet worden. Es gibt in den USA heftige Streitereien, ob grundlegende Seuchenschutzmaßnahmen wie Impfung und Atemmaskenpflicht ergriffen werden sollten. Einige Politiker haben aus eigenem privatem Interesse sowie dem Interesse ihrer Partei Verschwörungstheorien verbreitet und die Bevölkerung irregeführt. Der ehemalige US-Verteidigungsminister Mark Esper erklärte, die größte Bedrohung für die USA sei nicht die Pandemie, sondern die „radikalen politischen Kämpfe“ zwischen Republikanern und Demokraten.

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