Chinas Stimme in Davos beantwortet weltweite Fragen der Zeit

2022-01-18 16:11:12

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Montag in Beijing an der Videokonferenz des Weltwirtschaftsforums 2022 teilgenommen und dabei eine Rede gehalten. Xi legte angesichts der großen globalen Herausforderungen eine Vier-Punkte-Initiative vor und kündigte drei Aktionen an. Damit hat er der Welt klar Chinas Entschlossenheit und Bemühungen zur Förderung der globalen Kooperation gezeigt, wertvolle Hinweise geteilt, die die Chinesen aus der Geschichte gelernt haben, sowie dazu aufgerufen, „in der Logik der geschichtlichen Fortschritte vorwärtszumarschieren und sich in der Zeitströmung der Entwicklung zu entwickeln“. Dies demonstriert den langfristigen Blick und das historische Verantwortungsbewusstsein eines Spitzenpolitikers einer Großmacht.

Die von Xi Jinping vorgelegte Vier-Punkte-Initiative umfasst sowohl eine Zusammenfassung der geschichtlichen Erfahrungen als auch eine starke praktische Orientierung, die der internationalen Gemeinschaft eine klare Orientierung zur Beseitigung der aktuellen Schwierigkeiten gegeben haben. Beim Kampf gegen COVID-19 werden verschiedene Länder aktuell zum Beispiel noch immer von neuen Wellen der Krankheit und Virusvariationen geplagt. Xi Jinping erklärte, der einzig richtige Weg zum Sieg über die Pandemie sei, mit unerschütterlicher Zuversicht solidarisch miteinander zu kooperieren. Tatsächlich müssten die verschiedenen Länder weltweit die internationale Kooperation zur Pandemiebekämpfung verstärken sowie beschleunigt eine Hygienegemeinschaft der Menschheit aufbauen. In diesem Zusammenhang solle die internationale „Immunitätskluft“ durch die Gewährleistung einer fairen Teilung der COVID-19-Impfstoffe gemildert werden.

Im vergangenen Jahr hat sich die Weltwirtschaft unter Schwierigkeiten wiederbelebt. Allerdings steht sie nach wie vor vor einer großen Instabilität. Die Weltbank hat vor kurzem die Prognose für das globale Wirtschaftswachstum 2022 auf 4,1 Prozent herabgestuft. In seiner Rede bekräftigte Xi Jinping erneut ein Festhalten an der wirtschaftlichen Globalisierung und am echten Multilateralismus. Er rief verschiedene Seiten auf, die Reform des globalen Verwaltungssystems voranzutreiben und die makropolitische Koordinierung zu intensivieren. China wolle mit allen Seiten gemeinsam die Globale Entwicklungsinitiative mit dem Ziel umsetzen, dass kein Land bei der Entwicklung im Stich gelassen werde.

Am Montag wurden auch die Leistungen der chinesischen Wirtschaft 2021 veröffentlicht. Mit einem Gesamtwirtschaftsvolumen von 114,4 Billionen Yuan RMB macht Chinas Beitragsrate zum Wachstum der Weltwirtschaft etwa 25 Prozent aus. Eine hochqualitative Entwicklung soll weiterhin unbeirrt gefördert werden. Reform und Öffnung sollen unbeirrt vorangetrieben werden. Der Aufbau einer ökologischen Zivilisation soll unbeirrt angekurbelt werden. Xi Jinpings Äußerungen werden ermöglichen, dass China das Wachstum der Weltwirtschaft kontinuierlich leitet und zum „Stabilisator“ der Entwicklung der Welt wird.

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