Erforschung des COVID-19-Ursprungs darf nicht politisch manipuliert werden

2021-03-29 17:13:53

Vor Kurzem haben einige wenige Menschen, die sich als „Wissenschaftler, Soziologen und Wissenschaftsverbreiter“ bezeichnen, in einem öffentlichen Schreiben in amerikanischen Medien die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die internationale Expertengruppe dieser Institution hinsichtlich der Erforschung des Ursprungs des neuartigen Coronavirus unbegründet attackiert und eine Anerkennung der von der Expertengruppe und China gemeinsam veröffentlichten Forschungsergebnisse abgelehnt. Sie versuchen, mit politischer Manipulation die ernsthafte wissenschaftliche Erforschung zu stören. Dieses Ignorieren der objektiven Tatsachen ist wirklich von boshaften Absichten geprägt.

Erstens, im Schreiben wurde die Erforschung als „Untersuchung“ bezeichnet, was die böswillige Absicht solcher Menschen, eine Schuld zu vermuten, entlarvt. Tatsächlich haben die WHO und China eine gemeinsame Forschung zur Suche nach dem Ursprung des COVID-19-Virus durchgeführt, keine Untersuchung. Diese gemeinsame Forschung gehört zur globalen Kooperation der Virusursprungserforschung.

Zweitens, im Schreiben hieß es, dass das neuartige Coronavirus vielleicht nicht völlig aus der Natur stamme, entbehre offenkundig einer faktischen Grundlage. Im vergangenen Jahr haben zahlreiche weltweit Top-Wissenschaftler und professionelle Krankheitsexperten, darunter der amerikanische Epidemien-Spezialist Anthony Fauci, den Behauptungen widersprochen, dass „das Virus vom Labor in Wuhan fabriziert worden ist oder aus dem Labor entkommen ist.“

Drittens, der offene Brief greift die Zusammensetzung der gemeinsamen China-WHO-Expertengruppe an, weil die Hälfte der Gruppenmitglieder chinesische Staatsangehörige seien. Der Brief warf chinesischen Wissenschaftlern „eingeschränkte wissenschaftliche Unabhängigkeit“ vor. Tatsächlich wurden die Angehörigen der Expertengruppe vollständig von der WHO vorgeschlagen. Sie stammen aus mehr als zehn Ländern und internationalen Organisationen wie der WHO, der Weltorganisation für Tiergesundheit und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen.

Viertens, in dem offenen Brief wird den Ergebnissen der gemeinsamen Studie vorgeworfen, dass es „Unabhängigkeit“ fehle und sie „eingeschränkt“ seien, was eine völlige Verdrehung der Tatsachen und eine Umkehrung von Schwarz und Weiß ist.

Zuvor hatten die „New York Times“ und andere westliche Medien behauptet, die Expertengruppe habe „keinen Zugang zu den Originaldaten“ in Wuhan gehabt, was von mehreren WHO-Experten und einschlägigen Forschern als „absichtlich verzerrt“ zurückgewiesen wurde. Solche Berichte seien unvereinbar mit ihren Erfahrungen in China und die Reise in Wuhan habe ihre Erwartungen übertroffen, so die Experten.

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