Was bringt das chinesische Modell für die weltweite Armutsbekämpfung?

2021-02-26 20:34:00

Im Laufe der Geschichte hat die Menschheit viele Male gegen Armut gekämpft, sich aber kaum durchgesetzt. Heute ist diese Problematik im bevölkerungsreichsten Land der Welt gelöst worden.

China hat am Donnerstag die Beseitigung von absoluter Armut verkündet und damit das Armenhilfe-Ziel der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zehn Jahre früher erreicht als geplant. Allein in den vergangenen acht Jahren sind fast 100 Millionen Chinesen von Armut befreit worden.

In China leben etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung und dieser Erfolg bei der Armutsbekämpfung gehört natürlich nicht nur China, sondern der ganzen Welt. Der Erfolg Chinas bei der Beseitigung von absoluter Armut als größtes Entwicklungsland hat das Vertrauen der Welt in die Überwindung von Armut deutlich gestärkt. Noch wichtiger ist, dass die Welt durch die Analyse des chinesischen Armenhilfe-Modells viele Lehren ziehen kann.

„Die Ursachen der Armut durch Entwicklung beseitigen“ oder „die Tasche und den Kopf bereichern“ – solche phantasievollen Ausdrücke hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping benutzt, um die Erfahrung der gezielten und der entwicklungspolitischen Armutsbekämpfung zu erläutern, die bei der internationalen Gemeinschaft sehr beliebt sind. Die Armenhilfestrategien sind auch für China wichtige Methoden geworden, um anderen Entwicklungsländern zu helfen.

Chinas Mykorrhiza-Anbautechnik ist unter Landwirten in Papua-Neuguinea verbreitet worden, der chinesische Hybrid-Reis ist auf Banknoten in Madagaskar gedruckt worden, und das von China initiierte technische Hilfsprojekt für Armenhilfe-Kooperation Ostasiens ist in Laos, Kambodscha und Myanmar umgesetzt worden. Chinas Erfahrungen in der Armutsbekämpfung haben immer wieder die Menschen vor Ort motiviert und nachhaltige Impulse für die globale Armutsbekämpfung verliehen.

Gleichzeitig hat China praktische Maßnahmen ergriffen, um Entwicklungsländer direkt bei der Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. In den vergangenen 60 Jahren hat China mehr als 600.000 Entwicklungshilfemitarbeiter in 166 Länder und internationale Organisationen entsandt, fast 400 Milliarden Yuan RMB Hilfsgelder bereitgestellt und siebenmal die bedingungslose Streichung von zinslosen zwischenstaatlichen Krediten für hoch verschuldete arme Länder und die am wenigsten entwickelten Länder angekündigt. All dies wurde von UN-Generalsekretär António Guterres als „ein weiterer Beitrag Chinas im Kampf gegen Armut in der Welt“ gewürdigt.

Kein anderes Land auf der Welt hat es geschafft, so viele Menschen in so kurzer Zeit von Armut zu befreien. China hat es geschafft! Es lohnt sich für andere Länder, das von China geschaffene Armenhilfe-Modell zu analysieren und darüber nachzudenken, wie sie es kreativ übernehmen können, um ihren Teil zum Aufbau einer Welt ohne Armut und mit gemeinsamer Entwicklung beizutragen.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren